

Schnecken
Gehäuseschnecken schlüpfen schon mit einem winzigen Haus aus dem Ei! Dieses Embryonalgehäuse ist noch bei erwachsenen Tieren als kleine, glatte Spitze des Hauses zu erkennen. So lange die Schnecke wächst, wächst auch das Haus mit. Dazu wird vom Mantelrand (Teil des Weichkörpers) die Bausubstanz abgeschieden und an den Gehäuserand angelagert. Ist die Schnecke ausgewachsen, wird auch das Haus nicht mehr größer. Bei manchen Arten hört es einfach auf zu wachsen (z.B. bei Bernsteinschencken) bei anderen wird zum Abschluss eine Lippe gebildet (z.B. bei den Bänderschnecken) und bei der Weinbergschnecke werden im Mündungsbereich immer neue Schichten aufgelagert, sodass alte Tiere eine besonders dicke Mündung haben. NABUNiedersachsen
Hier gibt es auch Tipps wie man mit Nacktschnecken umgehen kann. Es sind schließlich auch Lebewesen.
Fünf Tipps zum Umgang mit Schnecken im Garten - NABU



